Erfahre jetzt alles über deine Entgeltgruppe: Woher weiß ich in welche ich gehöre?

Entgeltgruppe bestimmen: Woher weiß ich, in welche Gruppe ich eingestuft werde?

Hey du! Kennst du das auch? Du willst wissen in welche Entgeltgruppe du gehörst? Wir helfen dir dabei herauszufinden, woher du diese Information bekommst und wie du sie am besten nutzen kannst. Lies weiter, um zu erfahren wie du die passende Entgeltgruppe für dich findest!

Du kannst deine Entgeltgruppe herausfinden, indem du deinen Arbeitsvertrag liest. Es sollte eine Klausel geben, die deine Entgeltgruppe angeben. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du auch immer deinen Arbeitgeber fragen.

Gehalt an Ausbildung und Studium: Entgeltgruppen 1-15

Du hast eine Entscheidung getroffen und möchtest dein Gehalt an deiner Ausbildung bzw. deinem Studium ausrichten? Dann solltest du wissen, dass es in der Entgeltgruppe unterschiedliche Einordnungen gibt. An- und Ungelernte werden in der Entgeltgruppe 1 bis 4 bezahlt; wer eine mindestens zwei- oder dreijährige Berufsausbildung abgeschlossen hat, liegt in der Entgeltgruppe 5 bis 9a. Hast du ein Fachhochschulstudium oder einen Bachelor, so wirst du in der Entgeltgruppe 9b bis 12 bezahlt. Mit einem wissenschaftlichen Hochschulstudium oder Master ist die Entgeltgruppe 13 bis 15 relevant. Allgemein gilt; je höher dein Bildungsgrad, desto höher dein Gehalt. Also, überlege dir gut, welchen Weg du einschlagen möchtest.

Eingruppierung: Arbeitnehmer-Rechte und -Pflichten kennen

In der Regel erfolgt die Eingruppierung eines Arbeitnehmers durch eine einseitige Mitteilung des Arbeitgebers. Diese kann entweder schriftlich oder mündlich erfolgen. Du kannst aber auch in Deinem Arbeitsvertrag eine Klausel enthalten, die Deine Eingruppierung festlegt. In diesem Fall hast Du einen Anspruch darauf, dass Dein Arbeitgeber sich an die im Vertrag aufgeführten Vereinbarungen hält. In manchen Fällen kann der Arbeitgeber die Eingruppierung auch nachträglich ändern. In diesem Fall hat die Änderung jedoch nur für die Zukunft Gültigkeit, nicht aber für die Vergangenheit. Es ist daher ratsam, sich vorab über seine Rechte und Pflichten zu informieren, um eine mögliche Ungerechtigkeit zu vermeiden.

Vergütung in Entgeltgruppe E 4: €2.457-€3.034 pro Monat

In der Entgeltgruppe E 4 sind meist Beschäftigte tätig, die nur einfache Tätigkeiten ausführen. Die Vergütung in E 4 entspricht etwa dem einfachen Dienst bei Beamten. Laut TVöD Bund 2022 liegt die monatliche Vergütung in der Entgeltgruppe E 4 im Bereich zwischen €2.457,- und €3.034,-. Diese Bandbreite kann je nach Erfahrung und Beschäftigungsdauer variieren.

Grundsätzlich beginnt die Vergütung in der Entgeltgruppe bei €2.457,- und kann durch zusätzliche Vergütungsbestandteile, wie zum Beispiel Zulagen oder Pauschalen, aufgestockt werden. Insgesamt bietet die Entgeltgruppe E 4 eine gute Entlohnung für Personen, die nicht über eine spezielle Berufsausbildung verfügen.

Job-Suche: Welche Entgeltgruppe passt zu Dir?

Du bist auf der Suche nach einem Job? Dann solltest Du wissen, dass es verschiedene Entgeltgruppen gibt. Entgeltgruppe 1 umfasst einfache Tätigkeiten, die keine Vorkenntnisse erfordern. Entgeltgruppen 2 bis 9a sind handwerklich orientiert. Entgeltgruppen 2 bis 12 beinhalten Tätigkeiten im Büro, bei der Buchhaltung, sowie im Innen- und Außendienst. Für Entgeltgruppen 13 bis 15 benötigst Du eine Hochschulausbildung, da hier schwierige Tätigkeiten auf Dich warten. Egal, welche Entgeltgruppe Du wählst – es gibt verschiedene Möglichkeiten für einen Job. Du solltest Dich also nicht davor scheuen, nach einer passenden Arbeit zu suchen.

Entgeltgruppen-Bestimmung

EG 5 Fallgruppe 1: Kriterien für Eingruppierung in mittleren Dienst

Du bist auf der Suche nach einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 5? Dann solltest du wissen, dass du hierfür eine abgeschlossene, mindestens dreijährige Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf benötigst. Außerdem muss deine Tätigkeit in diesem Beruf entsprechend sein. Dies gilt für die EG 5 Fallgruppe 1. Diese stellt wie bisher schon die Grundeingruppierung für den mittleren Dienst dar. Wenn du diese Kriterien erfüllst, steht deiner Eingruppierung nichts mehr im Weg.

Erhalte eine höhere Eingruppierung: Antrag stellen

Du hast als Arbeitnehmer das Recht auf eine angemessene Eingruppierung. Solltest Du der Meinung sein, dass Du zu niedrig eingruppiert bist, hast Du die Möglichkeit, einen Höhergruppierungsantrag bei Deinem Personalbüro zu stellen. Dazu kannst Du entweder eine schriftliche Bestätigung einreichen oder ein persönliches Gespräch mit Zeugen im Personalbüro führen. Dabei wird der zuständige Personalleiter bzw. die Dienststellenleitung Deine Fälle prüfen. Wenn Du Deine Argumente überzeugend vermittelst, kannst Du eine höhere Einstufung erhalten.

Erfahrung in Stufe 5? Jetzt automatisch in Stufe 6 aufsteigen!

Du hast schon seit mindestens fünf Jahren Erfahrung in der Stufe 5 oder in einer individuellen Endstufe deiner Entgeltgruppe? Dann hast du Anspruch auf eine Beförderung in die Stufe 6. Ab Dezember 2017 werden alle Beschäftigten, die mindestens fünf Jahre in der Stufe 5 oder in einer individuellen Endstufe verbracht haben, automatisch in die Stufe 6 aufsteigen. Nutze also die Chance und bewirb dich für deine Beförderung.

Einstufung in Entgeltgruppe 5: Ausbildungsdauer & Fachkenntnisse

Eine Entgeltgruppe 5 ist speziell für Tätigkeiten gedacht, die eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung mit einer Ausbildungsdauer von mindestens drei Jahren voraussetzen. Außerdem müssen die Tätigkeiten zu mindestens der Hälfte gründliche Fachkenntnisse erfordern, um in diese Entgeltgruppe eingestuft zu werden. Dies kann beispielsweise in Berufen der Fall sein, in denen eine lange Ausbildung und viel Erfahrung notwendig sind, wie zum Beispiel in medizinischen Berufen, bei Ingenieuren oder bei technischen Berufen. Personen, die in einer solchen Entgeltgruppe arbeiten, verdienen oftmals deutlich mehr als andere Arbeitnehmer.

Entgeltgruppe E 7: TVöD Bund 2022: €2734-€3421

Du hast Anspruch auf Entgeltgruppe E 7, wenn Deine Berufsausbildung mindestens drei Jahre gedauert hat. Nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund 2022) beträgt das monatliche Entgelt im Bereich von €2734 bis €3421 – abhängig von Deiner Erfahrung und der Dauer Deiner Beschäftigung. Je mehr Erfahrung Du hast und je länger Du schon in Deinem Job bist, desto höher ist Dein Einkommen.

Entgeltgruppe 10: Definition und Anwendungsbereiche

Du fragst Dich, welche Entgeltgruppe 10 bedeutet? Sie ist eine spezielle Kategorie des Tarifvertrags der Länder, die für verschiedene Berufsgruppen im öffentlichen Dienst gelten. Mit dieser Gruppe werden Tätigkeiten bewertet, die sich durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung innerhalb der Gruppe 9c hervorheben. Dazu zählen zum Beispiel leitende, anspruchsvolle und komplexe Aufgaben. Die Entgeltgruppe 10 wird häufig in der Verwaltung, im Gesundheitswesen und in der Forschung eingesetzt.

Die Vergütungsgruppe IVa Fallgruppe 1a entspricht inhaltlich dem Tätigkeitsmerkmal der Entgeltgruppe 10. Diese Gruppe bezieht sich auf leitende Tätigkeiten, die besonders viel Verantwortung erfordern und ein hohes Maß an Fachkenntnissen sowie eine hohe Kompetenz in der Umsetzung und Durchführung von Aufgaben erfordern. Dazu zählen beispielsweise Aufgaben als Projektleiter, in der Forschung und Entwicklung oder im Management.

Entgeltgruppen: Woher weiß ich welche ich habe?

Einstufung in Entgeltgruppe 6: Wann gilt sie?

Du hast dich vielleicht gefragt, in welche Entgeltgruppe du eingeteilt wirst, wenn du in einer Firma arbeitest. In der Entgeltgruppe 6 sind Beschäftigte eingruppiert, deren Tätigkeit ein gründliches und vielseitiges Fachwissen erfordert. Diese Positionen sind nicht mit selbstständigen Leistungen verbunden, aber es gibt immer noch Anforderungen, die erfüllt werden müssen. In der Regel sind diese Positionen in der Verwaltung, in der Forschung oder in der Lehre zu finden. Abhängig von der Branche kann die Entgeltgruppe 6 auch für Beschäftigte gelten, die in der Produktion tätig sind. Auch wenn du in einem anderen Bereich arbeitest, kann es sein, dass du in die Entgeltgruppe 6 eingetragen bist. Es hängt davon ab, welche Fähigkeiten und Erfahrungen du mitbringst. Um deine Einstufung zu überprüfen, kannst du dich an deinen Arbeitgeber wenden.

Entgeltgruppe E 9: Tariflohn von 3810-4919 Euro für Beschäftigte

Du hast einen Bachelorabschluss und interessierst dich für eine Beschäftigung in der Entgeltgruppe E 9? Dann kennst du dich bestimmt schon ein bisschen mit dem Thema aus. Wie du vielleicht weißt, ist Entgeltgruppe E 9 mit dem gehobenen Dienst bei Beamten vergleichbar. Laut dem Tarifvertrag der Länder (TV-V 2022) liegt die monatliche Vergütung für Beschäftigte in dieser Gruppe zwischen 3810 und 4919 Euro, je nach Erfahrung und Dauer der Beschäftigung. Du kannst mit dem tariflichen Lohn also eine ziemlich gute Grundlage schaffen. Es lohnt sich also, sich in der Entgeltgruppe E 9 umzusehen und sich über die verschiedenen Jobmöglichkeiten zu informieren.

Erfahre mehr über Entgeltgruppe E 6 im TVöD Bund 2022

Du hast gerade von der Entgeltgruppe E 6 gehört und möchtest mehr darüber erfahren? Kein Problem! In der Regel handelt es sich bei Beschäftigten dieser Entgeltgruppe um Personen, die eine mindestens dreijährige Berufsausbildung abgeschlossen haben. Das entspricht dem mittleren Dienst der Beamten. Gemäß TVöD Bund 2022 liegt die monatliche Vergütung in der Entgeltgruppe E 6 im Bereich zwischen €2683 und €3315 brutto pro Monat. Je nach Erfahrung und Beschäftigungsdauer kann diese aber auch höher ausfallen.

Berufserfahrung: Was ist Stufe 1,2 und 3?

Du hast keine Erfahrung im Berufsleben? Oder du hast gerade erst angefangen? Wenn du dich noch nicht als Experte bezeichnen kannst, dann bist du in Stufe 1. Das bedeutet, dass du keine einschlägige Berufserfahrung hast. Wenn du jedoch schon ein Jahr (in der Regel) im Berufsleben tätig bist, dann hast du den Sprung in Stufe 2 geschafft. Dort hast du einschlägige Berufserfahrung, die dir einige Vorteile bringt. Nach drei Jahren Berufserfahrung hast du schließlich den Sprung in Stufe 3 geschafft. Dort hast du noch mehr Erfahrung, die du nutzen kannst, um dich beruflich weiterzuentwickeln. Wenn du dir unsicher bist, in welcher Stufe du gerade stehst, kannst du dir immer Rat bei deinem Vorgesetzten einholen. Er kann dir genau sagen, wie viel Berufserfahrung du bereits hast und welche Fähigkeiten du weiter ausbauen kannst.

Betriebsrat prüft korrekte Einstufung in neue Gruppe

Du hast als Arbeitnehmer ein Recht darauf, dass deine Einstufung in einer neuen Gruppe korrekt ist. Der Betriebsrat hat dabei ein Mitbeurteilungsrecht. Wenn du also beispielsweise in eine neue Gruppe eingestuft wirst, dann prüft der Betriebsrat, ob die vom Arbeitgeber vorgesehene Einstufung korrekt ist. Wenn du das Gefühl hast, dass du in eine falsche Gruppe eingestuft wurdest, dann kannst du sicher sein, dass der Betriebsrat sich den Sachverhalt ansieht und die Einstufung überprüft. So kannst du sicher sein, dass deine Einstufung korrekt ist und du nicht benachteiligt wirst.

Wechseln oder Einstellung ändern: TVöD und Eingruppierung verhandeln

Du überlegst, ob du den aktuellen Arbeitgeber wechseln oder deine Einstellung bei ihm ändern sollst? Grundsätzlich ist es im TVöD nur möglich, die Stufe zu verhandeln und zwar nur, wenn du neu eingestellt wirst. Ein Aufgabenwechsel ist in den meisten Fällen nicht anhand des TVöD möglich. In manchen Fällen kann aber ein Wechsel der Eingruppierung vorgenommen werden. Dazu musst du jedoch ein gewisses Maß an Verhandlungsgeschick beweisen und deine Argumente gut vorbereiten.

Anspruch auf Vergütung nach richtiger Entgeltgruppe einfordern

Stimmt die Entgeltgruppe nicht, musst Du etwas unternehmen. Ist sie zu niedrig, hast Du Anspruch auf Vergütung nach der höheren und zutreffenden Entgeltgruppe. Dies kannst Du bei Deinem Arbeitgeber einfordern und bei Bedarf auch vor dem Arbeitsgericht durchsetzen. Gibt es bereits eine Entscheidung des Arbeitsgerichts, kannst Du eine Änderungsklage einreichen, um deinen Anspruch geltend zu machen.

Aufsteigen durch Kontinuität: Stufe 2 nach 1 Jahr, Stufe 6 nach 15

Nach einem Jahr kannst du auf Stufe 2 aufsteigen, wenn du kontinuierlich eine durchschnittlich gute Leistung erbringst. Nach weiteren 3 Jahren kannst du auf Stufe 3 aufsteigen, wovon du 2 Jahre auf Stufe 2 warst. Nach 6 Jahren erreichst du Stufe 4, wo du insgesamt 3 Jahre davon auf Stufe 3 verbracht hast. Um auf Stufe 5 zu gelangen, musst du 10 Jahre investieren, wobei du 4 Jahre auf Stufe 4 verbringst. Nach 15 Jahren kannst du schließlich auf Stufe 6 kommen, wovon du 5 Jahre auf Stufe 5 verbracht hast.

Höhergruppierungsanspruch geltend machen – Tipps & Hinweise

Du hast einen Anspruch auf eine Höhergruppierung, wenn deine aktuelle Einstufung nicht den tatsächlichen Anforderungen und Qualifikationen entspricht. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn du in einer niedrigeren Gruppe eingestuft wurdest, als deine tatsächlichen Anforderungen und Qualifikationen erlauben. In einem solchen Fall hast du das Recht, deine Einstufung zu überprüfen und eine Anpassung zu verlangen. Es ist jedoch wichtig, dass du deinen Anspruch rechtzeitig geltend machst, da es sonst zu Verspätungen in der Geltendmachung kommen kann. Es ist ebenfalls wichtig, dass du alle notwendigen Unterlagen zur Unterstützung deiner Forderung bereithältst. Wenn du deinen Höhergruppierungsanspruch erfolgreich geltend machst, kannst du die Vorteile einer höheren Bezahlung und eines höheren Status genießen.

Zusammenfassung

Du kannst in Erfahrung bringen, in welche Entgeltgruppe du gehörst, indem du dich an deinen Arbeitgeber wendest. Er müsste dir Auskunft geben können. Wenn du noch nicht lange dort arbeitest, kannst du auch deinen Vertrag überprüfen – da sollte die Entgeltgruppe angegeben sein. Wenn das nicht der Fall ist, frag am besten einfach nach.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Du einfach in den Entgeltgruppenvertrag Deines Arbeitgebers schauen kannst, um herauszufinden, welche Entgeltgruppe Du bekommst. So kannst Du immer sicher sein, dass Du die richtige Entgeltgruppe erhältst.

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