Hey! Wusstest du, dass schokolade nicht nur in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sondern auch in verschiedenen Farben erhältlich ist? Weiße Schokolade ist wohl die am wenigsten verbreitete, aber hast du schon einmal überlegt, warum sie weiß ist? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über weiße Schokolade wissen musst und warum sie weiß ist. Lass uns mal schauen!
Weiße Schokolade wird hergestellt, indem man Milch oder Milchpulver, Fett und Zucker zusammenmischt und erhitzt. Dadurch entsteht eine cremige, luftige Masse, die noch weicher und cremiger wird, wenn sie abkühlt. Der Grund, warum es weiß ist, ist, dass in weißer Schokolade keine Kakaobutter enthalten ist. Stattdessen wird es mit anderen Pflanzenfetten gemischt, die weißer sind.
So bewahrst du Schokolade frisch und knackig auf
Du hast schon mal gesehen, wie Schokolade nach dem Schmelzen weiß wird? Das liegt daran, dass sich das Fett absetzt. Damit das nicht passiert, solltest du die Schokolade bei einer Temperatur von 12 bis 18 Grad lagern. 18 Grad ist die beste Wahl, da du so den Flüssigkeitsanteil begrenzen kannst. Wenn du deine Schokolade besonders lange frisch und knackig halten möchtest, solltest du sie an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren und ihr nicht allzu viel Luft aussetzen.
Weiße Schokolade: Herstellung und Conchierung
Anders als bei den anderen Schokoladensorten, wird bei der weißen Schokolade kein Kakaopulver verwendet. Hier kommen stattdessen Zucker und Milchtrockenmasse zum Einsatz. Diese werden zusammen mit Kakaobutter vermengt und anschließend conchiert. Dadurch wird die Konsistenz der weißen Schokolade hergestellt. Genau wie bei der dunklen Variante, ist auch bei der weißen Schokolade die Conchierung ein wichtiger Bestandteil des Herstellungsprozesses. Durch die Conchierung entstehen die typischen Aromen und die cremige Konsistenz, die so typisch für weiße Schokolade sind.
Schokolade richtig aufbewahren: Vermeide Kakaobutter-Abscheidung!
Du musst beim Umgang mit Schokolade vorsichtig sein! Wird sie zu stark erhitzt, setzt sich die Kakaobutter als Ölfilm von der Masse ab. Das ist nicht nur unschön anzusehen, sondern kann auch zu Geschmacksveränderungen führen. Deshalb ist die gleiche Sorgfalt wie bei der Herstellung auch bei der Aufbewahrung nötig. Schokolade sollte kühl und trocken aufbewahrt werden, damit sie sich nicht übermäßig erhitzt. Bei zu hoher Temperatur setzt sich die Kakaobutter an der Oberfläche ab, sichtbar als weisse Schicht. Eine solche Schokolade ist dann nicht mehr genießbar. Also achte unbedingt darauf, Deine Schokolade nicht zu lange in der Sonne oder in heißen Räumen zu lagern.
Fettreif auf Schokolade – Was ist Ausschwitzen?
Du hast schon mal davon gehört, dass Schokolade einen weiß-grauen Belag bekommen kann? Dieser sogenannte Fettreif ist nichts anderes als kristallisiertes Fett, das sich auf der Oberfläche der Schokolade abgesetzt hat. Grund dafür ist meist, dass die Schokolade zu lange gelagert wurde – ein Vorgang, der auch als ‚Ausschwitzen‘ bezeichnet wird. Da das Fett der Kakaobutter für gewöhnlich im Inneren der Schokolade verborgen ist, wandert es bei langer Lagerung an die Oberfläche und bildet dort diesen unschönen Belag.
Herstellung weißer Schokolade: Kakaobutter & Zutaten
Du möchtest mehr über die Herstellung von weißer Schokolade erfahren? Dann lass uns mal schauen, was dafür alles benötigt wird. Bei der Produktion wird gänzlich auf die Verwendung der Kakaomasse verzichtet, da diese für die dunkle Farbe verantwortlich ist. Um die weiße Schokolade herzustellen, benötigt man lediglich Kakaobutter. Weitere Zutaten, wie Zucker, Milchpulver oder Vanille, werden hinzugefügt, um den charakteristischen Geschmack zu erhalten. Aber keine Sorge: Alle Zutaten, die zur Herstellung der weißen Schokolade benötigt werden, sind auch für uns absolut unbedenklich und ungiftig.
Gesundheit und Schokolade: Profitiere von dunkler Schokolade
Du machst dir Gedanken um deine Gesundheit und möchtest trotzdem nicht auf das leckere Schokoladenerlebnis verzichten? Dann wäre dunkle Schokolade eine gute Wahl, denn sie enthält viele nützliche Inhaltsstoffe. Neben den bekannten Flavonoiden, die zahlreiche positiven Effekte auf den Körper haben, enthält dunkle Schokolade auch mehr Antioxidantien als Vollmilchschokolade. Diese stärken die Abwehrkräfte, senken den Blutdruck und fördern die Durchblutung. Außerdem wird der Insulinspiegel und die Cholesterinwerte positiv beeinflusst. Also worauf wartest du noch? Genieße ein Stück dunkle Schokolade und tu deinem Körper und deiner Gesundheit etwas Gutes.
Keine Sorge: Weiße Schicht auf Schokolade ist unbedenklich
Du hast schon mal von der weißen Schicht auf Schokolade gehört? Sie ist ganz unbedenklich, keine Sorge! Es handelt sich lediglich um kristallisiertes Fett. Dieser Fettreif bildet sich, wenn sich flüssiges Fett, beispielsweise aus der Kakaobutter, aus dem Inneren der Schokolade an die Oberfläche bewegt und dort kristallisiert. Meistens passiert das, wenn die Schokolade zu warm gelagert wurde oder wenn sie längere Zeit im Kühlschrank war. Für die Gesundheit ist diese weiße Schicht also völlig unbedenklich, du kannst sie also ohne Bedenken genießen!
Wie lange ist Schokolade haltbar? Richtiges Ablaufdatum beachten!
Weißt Du, dass es einen Unterschied macht, wie lange Schokolade haltbar ist? Je dunkler die Schokolade ist, desto länger ist sie haltbar. Zartbitterschokolade hat einen hohen Kakao-Gehalt und kann meistens noch gut und gerne zwei Jahre nach dem Ablaufdatum verzehrt werden. Vollmilchschokolade hält sich im Vergleich dazu etwa eineinhalb Jahre und weiße Schokolade ein Jahr. Um sicherzustellen, dass Deine Lieblingsschokolade noch genießbar ist, schaue immer auf das Ablaufdatum. So kannst Du Dir sicher sein, dass Du die beste Qualität erhältst!
Wie du Schokolade richtig lagern und frisch halten kannst
Du solltest Schokolade nicht mehr essen, wenn sie schimmelig, komisch riechend oder mit kleinen Würmern befallen ist. Dies erkennst du meistens schon mit dem bloßen Auge. Bei der Lagerung von Schokoladenprodukten ist es wichtig, dass du sie an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrst. Ansonsten kann es zu Schimmelbildung und Verderb kommen. Versuche außerdem, die Schokolade nicht zu lange zu lagern, da sie sich sonst nach einer gewissen Zeit verändern kann. Achte also auf die Haltbarkeit und kontrolliere die Verpackung auf äußere Beschädigungen. So kannst du sicherstellen, dass du nur frische Schokolade zu dir nimmst.
Abgelaufene Schokolade Essen? Ja, Es Ist Möglich!
Kannst du abgelaufene Schokolade essen? Ja, das kannst du! Im Normalfall schmeckt sie selbst nach dem Ablaufen des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genauso gut wie vorher. Es kann allerdings sein, dass das Aroma ein wenig nachlässt. Das liegt daran, dass die Schokolade über die Zeit langsam oxidiert. Wenn du also eine Schokolade isst, die schon seit einiger Zeit abgelaufen ist, schmeckt sie möglicherweise nicht mehr so intensiv. Trotzdem ist die Schokolade nach dem Verfall des Mindesthaltbarkeitsdatums noch essbar.
Aufbewahrung von Schokolade: Kühlung verhindern!
Du solltest deine Schokolade deshalb besser nicht im Kühlschrank aufbewahren. Denn die Schokolade neigt dazu, weich und klebrig zu werden, wenn sie der Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Wenn Du sie trotzdem im Kühlschrank aufbewahren möchtest, dann solltest Du sie in einer luftdichten Verpackung verschließen, um die Feuchtigkeit von der Schokolade fernzuhalten. Wenn Du die Schokolade nicht verzehren möchtest, kannst Du sie auch an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Dort wird die Schokolade besser aufbewahrt und es besteht auch keine Gefahr, dass die Zuckerkristallisation ausgelöst wird.
Lagerung von Schokolade: 12-18°C oder direkt verspeisen?
Keine Angst, die Schokolade muss nicht gleich gegessen werden! Die ideale Lagertemperatur, damit die Schokolade nicht schmilzt oder schlecht wird, liegt bei 12 °C – 18 °C. Am besten eignet sich dafür die Speisekammer oder der Keller, falls du so etwas zu Hause hast. Es ist allerdings auch möglich, die Schokolade bei Raumtemperatur zu lagern, dann solltest du aber darauf achten, dass sie nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Falls du aber bei der Lagerung nichts falsch machen möchtest, raten wir dir, die Schokolade einfach direkt zu verspeisen. Dann kommen die feinen Aromen am besten zur Geltung!
Lagerung von Gebäck: So bleibt die Kuvertüre glänzend!
Um dein überzogenes Gebäck weiterhin schön glänzend zu halten, ist eine sachgemäße Lagerung ein absolutes Muss! Achte unbedingt darauf, dass Feuchtigkeit fernbleibt und Temperaturen nicht schwanken. Am besten lagerst du dein Gebäck dann bei idealerweise 12-20 Grad. So bleibt die Kuvertüre schön glänzend und du kannst deine Backkunst auch noch lange genießen.
Kuvertüre retten: Temperieren und Schokolade unterrühren
Hey, hast du schon mal das Problem gehabt, dass deine Kuvertüre plötzlich einen grauen Schleier bekommen hat? Das ist ein ganz ärgerlicher Fehler, aber es gibt eine Rettung! Du kannst versuchen, deine Kuvertüre erneut zu schmelzen und dann nochmal feste Schokolade unterzurühren. So wiederholst du das Temperieren und hast vielleicht Glück und kannst den Glanz wiederherstellen. Aber sei vorsichtig bei der Temperatur! Wenn deine Kuvertüre zu heiß wird, sinkt die Kakaobutter auf und dann ist der Glanz für immer verschwunden.
Gesunde Schokolade: Dunkle Schokolade für mehr Vorteile
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass Schokolade gut für die Gesundheit sein soll. Tatsächlich kann das ganz lecker aussehen, aber nicht jede Schokolade hat die gleichen gesundheitlichen Vorteile. Genau wie bei vielen anderen Lebensmitteln liegt es an den Zutaten, wie gesund eine Schokolade ist. Je höher der Kakaoanteil, desto stärker ist die positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Dunkle Schokolade enthält meistens mehr als 70 Prozent Kakao – dieser Anteil sorgt für einen natürlichen Süßstoff und reduziert gleichzeitig den Zuckergehalt. Dadurch können sich positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System und das Gewicht einstellen. Helle Schokolade hingegen enthält meist nur 25 Prozent Kakao – dieser Anteil ist vergleichsweise gering und der hohe Zuckergehalt kann sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System und das Gewicht auswirken. Wenn Du also auf die Gesundheit achtest, solltest Du lieber auf dunkle Schokolade zurückgreifen und die helle Schokolade nur ab und zu genießen.
Fettblüte: Warum Schokolade nicht zu heiß werden sollte
Fette ändern bei Temperaturen über 25 Grad Celsius ihre Konsistenz. Dies gilt beispielsweise für die in Schokolade enthaltene Kakaobutter. Wird die Schokolade zu warm, verflüssigt sich das Fett und sammelt sich an der Oberfläche. Abkühlung der Schokolade macht sich dann als heller Schleier bemerkbar, der sich kristallisiert. Diese Erscheinung nennt man bei Schokolade auch ‚Fettblüte‘. Sie ist jedoch völlig unbedenklich und macht die Schokolade nicht ungenießbar. Trotzdem solltest Du darauf achten, Deine Schokolade nicht zu warm werden zu lassen, damit Du lange Freude daran hast.
Salmonellen können in Schokolade überleben
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Salmonellen in Schokolade überleben können. Das ist tatsächlich der Fall. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Bakterien bis zu mehreren Jahren in der Schokolade überdauern können. Dies liegt daran, dass der niedrige Wassergehalt und das Fett in der Schokolade die Bakterien vor Hitze schützen. Dadurch haben sie eine sehr hohe Hitzeresistenz. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass du auf Salmonellen in deiner Schokolade stößt, da es bei der Herstellung strenge Hygienemaßnahmen gibt. Trotzdem ist es wichtig, Schokolade immer nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zu entsorgen.
Keine Sorge: Kakaobutter Ausflocken Ungefährlich
Keine Sorge, es kann nicht viel passieren, wenn du eine Kakaobutter ausflockt. Es handelt sich dabei lediglich um eine andere Textur, die unappetitlich aussieht, aber völlig ungefährlich ist. Du kannst deine Schokolade also auch dann noch essen, wenn sie einmal geschmolzen und dann wieder verfestigt ist. Also, mach dir keine Sorgen, wenn du ausflockende Kakaobutter siehst – es ist völlig in Ordnung und du kannst die Schokolade weiterhin genießen!
Wie Du Deine Schokolade Länger Aufbewahren Kannst
Du hast noch Schokolade übrig und weißt nicht, wie du sie länger haltbar machen kannst? Dann haben wir hier eine gute Lösung für dich: Schokolade kannst du problemlos einfrieren. Am besten gibst du sie dafür noch in der Originalverpackung in einen luftdichten Gefrierbeutel. Achte unbedingt darauf, dass keine Luft um die Schokolade ist, da ansonsten beim Auftauen Kondensation entsteht und die Schoki nass wird. Damit kannst du deine Schokolade länger aufbewahren und hast länger Freude daran.
Weniger Zucker: Warum dunkle Schokolade besser ist
Du liebst Schokolade, aber hast Angst, dass sie zu viele Kalorien hat? Weiße Schokolade ist leider kalorienreicher als Vollmilch- und dunkle Schokolade. Der Grund: Sie enthält viel Fett und Zucker. Aber auch Vollmilchschokolade hat nicht gerade wenig Fett und Zucker. Wenn du also Schokolade genießen willst, ist es besser, eine dunkle Schokolade mit weniger Zucker zu wählen. Du musst aber auch hier ein wenig auf die Kalorien achten. Wenn du also süße Sünden genießen und trotzdem auf deine Figur achten willst, solltest du lieber zu dunkler Schokolade greifen.
Fazit
Weiße Schokolade wird aus einer Kombination von Milchpulver, Zucker, Fett und Aromen hergestellt. Da diese Kombination aber keine Kakaobutter enthält, fehlt ihr die typisch braune Farbe. Deswegen sieht die Schokolade weiß aus!
Schlussfolgerung:
Also, wir haben herausgefunden, dass die weiße Schokolade durch das Hinzufügen von Milchprodukten entsteht. Es ist wichtig zu wissen, dass weiße Schokolade zwar ein beliebtes Süßigkeiten-Essen ist, aber auch eine andere Zusammensetzung als dunkle Schokolade hat. Deshalb solltest du beim Kauf deiner Schokolade aufpassen und auf die Inhaltsstoffe achten.